"Der originelle und fundierte Bericht einer Historikerin, die jahrelang im Zentrum der russischen Medien gearbeitet hat. Ebenso lehrreich wie amüsant." Josef
Joffe, DIE ZEIT
2006. Eine junge Frau geht als CEO eines deutschen Verlagshauses nach Moskau. Sie hat ehrgeizige Pläne und Erwartungen. Ziele, die sie in absehbarer Zeit erreichen will. Doch bald schon gerät sie in
den Strudel einer Gesellschaft, die ihr fremd ist, anziehend und unheimlich zugleich, deren Riten und Gesetze sie nicht kennt. Der tägliche profane Kampf im Inneren ihres Verlagshauses korrespondiert
mit den äußeren Widrigkeiten: der Steuer, der Polizei, den Gerichten, dem undurchsichtigenTreiben von Geschäftsleuten und dem Kreml.2009. Christina Eibl ist wieder in Deutschland. Und erzählt, was
sie in drei Jahren Russland erlebt hat. 2011. Ihr Buch erscheint. »Es ist kein Korrespondentenbuch«, so die Autorin, »auch kein Buch, das die Russen als lustige Hobbits darstellt … sondern ein
ungeschönter Erfahrungsbericht, der anhand skurriler und auch grausamer Erlebnisse im Überlebenskampf einer Firmenchefin ein tieferes und für manchen völlig neues Verständnis der russischen
Durchschnittskultur möglich macht: Eine Innenansicht.«
Hier geht es zur Homepage der Autorin.